Der mediale Habitus von Erwachsenenbildner*innen – ein Buchtipp

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„Der Diskurs zur medienpädagogischen Professionalisierung von Erwachsenenbildner*innen ist nahezu so alt wie der Einsatz digitaler Medien in der Weiterbildung …. Dennoch wird bis in die heutige Zeit ein Mangel an entsprechenden Kenntnissen und Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Unterrichtsmedien beklagt und als (eine) Ursache für eine verzögerte digitale Transformation der Erwachsenenbildung/Weiterbildung benannt.“ (Bolten-Bühler, Ricarda, 2021: Medialer Habitus von Lehrenden in der Erwachsenenbildung. wbv, Bielefeld)

In dieser in der Reihe „Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen“ erschienenen Publikation liefert die Autorin grundsätzliche Überlegungen zur Erwachsenenbildung in einer mediatisierten Welt, zur medienpädagogischen Professionalisierung von Erwachsenenbildner*innen, beschreibt den Begriff des Medialen Habitus, der auf dem Habitus Konzept nach Bourdieu beruht, um dann eine Untersuchung aus der aktuellen erwachsenenpägdagogischen Praxis zu präsentieren. Dabei geht Ricarda Bolten-Bühler unter anderem folgenden Fragestellungen nach:

Wie erarbeiten sich Lehrende in der Erwachsenenbildung medienpädagogische Kompetenzen?
Welchen Einfluss haben Persönlichkeit und Erfahrungen auf ihre Entscheidung, sich medienpädagogisch zu professionalisieren?

Die Autorin analysiert anhand von Fallporträts individuelle, medienpädagogische Professionalisierungsentscheidungen von Lehrenden.
Dabei stellt sich heraus, dass individuelle Sozialisationserfahrungen und medialer Habitus in engem Zusammenhang stehen.

Zum kostenlos downloadbaren E-Book geht es hier.


Medialer Habitus von Lehrenden in der Erwachsenenbildung von Bolten-Bühler, Ricarda steht unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
(CC BY-SA 4.0)

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